Quelle1)

'Dieser Artikel wird von mir (Lemmi) nicht mehr aktualisiert. Aktuelle Infos befinden sich im Wiki von [http://open7x0.org open7x0.org] unter den Themen http://www.open7x0.org/wiki//var/etc/lemmi-settings.txt »/var/etc/lemmi-settings.txt«] und [http://www.open7x0.org/wiki/Lemmis_Parameter »Lemmis Parameter«.'

Datei: /var/etc/lemmi-settings.txt

Einleitung

Die Datei var/etc/lemmi-settings.txt enthält Variablen, mit denen das Boot-Verhalten von Lemmis Firmware gesteuert werden kann. Beim Runterfahren wird die Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt' mit den Änderungen im Flash gespeichert. Die neuen Werte haben dann ab dem folgenden Boot Gültigkeit.

Die folgenden Firmware-Versionen unterstützen var/etc/lemmi-settings.txt: * Firmware 1.37.4.lemmi ab Version lemmi-09. * Firmware 1.49.5.lemmi ab Version lemmi-02. * Jegliche Lemmi-Firmware ab Firmware 1.50.6.lemmi.

Script Dateien

/sbin/lemmi-setup

Dieses Script scanned die Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt' und setzt die Umgebungsvariablen. Um sich vor falschen Eingabe zu schützen, wird die Datei mittels der Programmes scan-param untersucht und dessen Ausgabe ausgewertet. Dabei werden u.a. auch alle CR ('\r', ASCII 13) entfernt (für unsere Windows-Freunde).

Wird das Script lemmi-setup mit dem Parameter 'setup' aufgerufen, dann wird die Konfigurationsdatei neu geschrieben. Dieses geschieht z.B. durch das Boot-Script rc.

* Weitere Details: lemmi-setup

[[/usr/bin/view-lemmi-settings]]

Mit diesem Script kann man sich die aktuellen Lemmi-Einstellungen anzeigen lassen.

* Weitere Details: view-lemmi-settings

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Aufbau der Datei

Die Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt' wird bei jedem Systemstart neu geschrieben. Der Aufbau der Datei ist dabei so gewählt, dass sie sowohl maschinenlesbar als auch informativ für Personen ist.

Der Aufbau im Detail: <ul> <li> Die Parameter sind untereinander durch mindestens einer Leerzeile getrennt.

<li> Jeder Parameter beginnt mit einer Zeile der Form: '#PARAMETER: Beschreibung' Dieser Teil ist maschinenlesbar und beschreibt Name, Typ, Voreinstellung und Wertebereich des Parameters: <pre> Syntax:

 '#PARAMETER:' name 'key' key1 [[=]keyN]...
 '#PARAMETER:' name 'num' def min max
 '#PARAMETER:' name 'str' [default_text]

</pre>

Nach der Einleitung '#PARAMETER:' folgt als erstes der Name des Parameters. Gültige Zeichen für den Namen sind Buchstaben (ASCII), Ziffern und der Unterstrich. Der Name beginnt immer mit einem Buchstaben.

Danach folgt genau eines der drei Schlüsselworte 'key', 'num' oder 'str', wobei zukünftig weitere Schlüsselworte hinzukommen können. Dieses Schlüsselwort legt den Typ und die weitere Syntax fest.

<ul> <li>'key' <br> Der Parameter kann als Wert nur einen der folgenden Schlüsselwörter (key1..keyN) annehmen. Gültige Zeichen für die Schlüsselwörter sind Buchstaben (ASCII), Ziffern, der Unterstrich und das Minuszeichen. Groß-/Kleinschreibung ist unerheblich. Das erste Schlüsselwort ist gleichzeitig die Voreinstellung. Wird ein Schlüsselwort mit einem '=' Zeichen eingeleitet, dann hat es dieselbe Bedeutung wie das vorherige Schlüsselwort: Es handelt sich also um ein Synonym. </li>

<li>'num' <br> Es handelt sich um einen numerischen Parameter. Die drei folgenden Zahlen beschreiben die Voreinstellung, Minimum und Maimum des Wertes. Bei der Eingabe darf die Zahl auch von einem der Buchstaben 'kKmMgG' gefolgt werden. Diese Zeichen werden als Kilo, Mega und Giga erkannt und sind als Faktor auf Basis 1024 anzusehen. </li>

<li>'str' <br> Der Parameter erwartet eine beliebige Zeichenkette. Alle Zeichen bis zum Zeilenende werden als Wert verwendet, wobei alle ASCII-Zeichen &lt; 32 und die Zeichen <tt>'&', '|', ';', '<' und '>'</tt> zu einem Leerzeichen gewandelt werden. Leerzeichen am Anfang und Ende werden ignoriert. 'default_text' ist die Voreinstellung. </li>

</ul>

<li> Nun folgen weitere Kommentarzeilen, die als Fließtext-Information zu behandeln sind. Jede dieser Kommentarzeilen beginnt mit einem '#' in der ersten Spalte.

<li> Nach den Kommentaren folgt eine Zeile im Format: <pre> name=wert </pre> Mit dieser Wertzuweisung ist der Block beendet. </ul>

'Wichtig:' Ist ein Parameter in '/var/etc/lemmi-settings.txt' mehrfach vorhanden, dann wird nur der letzte Parameter aus der Datei verwendet. Dieses bedeutet für andere Tools: Änderungen müssen nur an das Ende der Datei geschrieben werden.

Modifikation

Die Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt' kann mit einem beliebigen Text-Editor modifiziert werden.

Das Tool 'M740-Fernsteuerung' bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche zur Modifikation der Einstellungen.

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Boot Menu

LEMMI_BOOTMENU_ENABLED

Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_BOOTMENU_ENABLED key no yes # # Mit dieser Option kann ein Boot-Menu aktiviert werden, mit dem # alternative Scripte zum System-Start ausgewählt werden können. # # Die Voreinstellung ist 'no'. —> EXPERIMENTELL # LEMMI_BOOTMENU_ENABLED = no </pre> Wird dieser Parameter auf 'yes' gesetzt, dann wird beim nächsten Boot-Vorgang ein Boot-Menu zur Auswahl einer Startoption angezeigt. Dieses Boot-Menu kann durch eigene Menu-Punkte ergänzt werden.

LEMMI_BOOTMENU_WAIT

Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_BOOTMENU_WAIT num 30 0 300 # # Diese Option zeigt nur Wirkung bei aktivierten Boot-Menu. # Sie gibt die Anzahl der Sekunden an, bis die Standardkonfiguration # (wavebox) automatisch gestartet wird. Dieses ist wichtig fuer # den Timer-gesteuerten Start der Box. # # Der Wert '0' deaktiviert den automatischen Start. # Die Voreinstellung ist '30'. # LEMMI_BOOTMENU_WAIT = 30 </pre> Mit diesem Parameter wird die Wartezeit in Sekunden bis zum automatischen Start der wavebox gewählt. Der Wert '0' deaktiviert den Auto-Start.

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Timer

LEMMI_CLEAR_TIMER

Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_CLEAR_TIMER key no yes # # Alle Timer beim nächsten Boot löschen? (no/yes) # # Dieser Parameter wird automatisch wieder auf die Voreinstellung 'no' gesetzt. # LEMMI_CLEAR_TIMER = no </pre> Wird dieser Parameter auf 'yes' gesetzt, dann werden beim nächsten Boot-Vorgang alle Timer-Daten gelöscht, bevor die wavebox aktiviert wird. Hierzu werden alle Dateien aus dem Verzeichnis .timer sowie die beiden Dateien SM_FILE und RA_FILE gelöscht.

Dieser Parameter wird automatisch auf 'no' zurückgesetzt, so dass der Löschvorgang nur einmalig stattfindet.

LEMMI_SAVE_TIMER_PATH

Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_SAVE_TIMER_PATH str # # Dieser Parameter wird ca. 30 Sec nach dem Start der wavebox ausgewertet. # # Zeigt der Parameter auf ein existierendes Verzeichnis, dann werden # bei jedem Systemstart die Timer-Daten in dieses Verzeichnis gesichert. # Die Speicherung erfolgt verzögert, so dass auch Verzeichnisse auf # USB-Platten und auf LAN-Freigaben genutzt werdenn können. # Der Dateiname enthält Datum und Uhrzeit der Sicherung in UTC. # # Die Voreinstellung ist (also keine Zeichen oder Optionen) # LEMMI_SAVE_TIMER_PATH = </pre> Beschreibt die Zeichenkette ein exisiterendes Verzeichnis an, dann werden die aktuellen Timer-Daten als .tar.bz2 gepackt gesichert. Im Dateinamen des Archives sind Datum und Uhrzeit kodiert. Die eigentliche Sicherung findet im Script rc.delayed statt, welches erst ca 30 Sekunden nach dem Start der wavebox aufgerufen wird. Hierdurch können alle Zielverzeichnisse der USB-Platten und der LAN-Freigaben genutzt werden. <!– - - - - - - - - - - - - - - - –> == EPG Einstellungen == === LEMMI_CLEAR_EPG === Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_CLEAR_EPG key no yes # # Das EPG beim nächsten Boot löschen? (no/yes) # Diese Option bleibt wirkungslos, wenn der EPG-Pfad (LEMMI_EPG_PATH) # auf ein Verzeichnis ins Netzwerk oder auf die USB-Platte zeigt. # # Dieser Parameter wird automatisch wieder auf die Voreinstellung 'no' gesetzt. # LEMMI_CLEAR_EPG = no </pre> Wird dieser Parameter auf 'yes' gesetzt, dann wird beim nächsten Boot-Vorgang das komplette EPG gelöscht, bevor die wavebox aktiviert wird. Hierzu werden alle Dateien aus dem Verzeichnis SI gelöscht. Dieser Parameter wird automatisch auf 'no' zurückgesetzt, so dass der Löschvorgang nur einmalig stattfindet. === LEMMI_RAMDISK_EPG === Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_RAMDISK_EPG key no yes # # Steht dieser Parameter auf 'yes', dann werden die EPG Daten in der Ram-Disk # in Verzeichnis /var/SI verwaltet. Damit das EPG einen Neustart der Box # überlebt, wird es beim Abschalten unter /data/SI gesichert und beim Neustart # wieder zurück nach /var/SI kopiert. # # Anmerkung: # Die Startzeit wird um ca. 3 Sek und die Abschaltzeit um ca. 12 Sek verlängert. # # Die Voreinstellung ist 'no'. # LEMMI_RAMDISK_EPG = no </pre> Mit dieser Option kann das EPG in der RAM-Disk verwaltet werden. Dieses sollte das jffs2 im Flash-RAM entlasten. === LEMMI_EPG_PATH === Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_EPG_PATH str # # Ist dieser Pfad angegeben und steht LEMMI_RAMDISK_EPG auf 'no', dann # wird das EPG unter dem angegebene Pfad anstatt unter /data/SI abgelegt. # Das Ziel-Verzeichnis muss existieren, sonst wird diese Option ignoriert. # # Die Voreinstellung ist (also keine Zeichen oder Optionen) # LEMMI_EPG_PATH = </pre>

Mit dieser Option kann das Verzeichnis der EPG-Daten frei festgelegt werden. Auch diese Option entlastet das jffs2 im Flash-RAM.

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Einstellungen zum Logging

LEMMI_LOG_WAVEBOX

Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_LOG_WAVEBOX key no yes # # Logging der Wavebox via Port 12001 aktivieren? (no/yes) # Die Voreinstellung ist 'no'. # LEMMI_LOG_WAVEBOX = no </pre>

Steht dieser Parameter auf 'yes' und wird das Programm wavebox gestartet, dann kann die Ausgabe der wavebox via TCP/IP-Port 12001 mitgelesen werden.

LEMMI_LOG_WAVEBOX_BUFSIZE

Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_LOG_WAVEBOX_BUFSIZE num 0 0 1024 # # Falls LEMMI_LOG_WAVEBOX==yes: Größe des Puffers in KiB [0..1024] # Dieser Wert wird für die Option -b von stdin2tcp verwendet. # Die Voreinstellung ist '0'. # LEMMI_LOG_WAVEBOX_BUFSIZE = 0 </pre>

Um die Ausgabe der wavebox von Anfang an zu protokollieren, muss stdin2tcp die ersten Ausgaben puffern. Mit dieser Option wird die Größe des Puffers in KiB eingestellt. Mit dem Wert 10 hat man ca eine Minute Zeit, sich an den Server anzumelden.

LEMMI_LOG_KMSG

Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_LOG_KMSG key no yes # # Logging von /proc/kmsg via Port 12002 aktivieren? (no/yes) # Die Voreinstellung ist 'no'. # LEMMI_LOG_KMSG = no </pre>

Steht dieser Parameter auf 'yes', dann kann die Ausgabe von kmsg via TCP/IP-Port 12002 mitgelesen werden.

LEMMI_LOG_RECLOG

Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_LOG_RECLOG key no yes # # Logging von /data/RECORDER_LOG via Port 12003 aktivieren? (no/yes) # Die Voreinstellung ist 'no'. # LEMMI_LOG_RECLOG = no </pre>

Steht dieser Parameter auf 'yes', dann können neue Log-Zeilen in RECORDER_LOG via TCP/IP-Port 12003 mitgelesen werden.

LEMMI_LOG_TIMER

Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_LOG_TIMER key no yes # # Überwachung des Verz. /data/.timer via Port 12004 aktivieren? (no/yes) # Die Voreinstellung ist 'no'. # LEMMI_LOG_TIMER = no </pre>

Steht dieser Parameter auf 'yes', dann wird das Programm watchdir gestartet um Datei-Veränderungen im Verzeichnis .timer zu melden. Die Ausgabe kann via via TCP/IP-Port 12004 mitgelesen werden.

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Start-Einstellungen

LEMMI_START_LIRCD_LISTEN

<pre> #PARAMETER: LEMMI_START_LIRCD_LISTEN key yes no # # Soll lircd mit mit der Option –listen gestartet werden? (yes/no) # Die Voreinstellung ist 'yes'. # </pre>

Falls 'yes', dann wird lircd mit der Option <tt>–listen</tt> gestartet. Damit können andere programme via TCP-Port 8765 die Befehle der Fernbedienung abhören und auch selbst Kommandos absetzen.

LEMMI_START_FTP_SERVER

Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_START_FTP_SERVER key inetd daemon off # # Wie soll pure-ftpd gestartet werden? (inetd,daemon,off) # Die Voreinstellung ist 'inetd'. # LEMMI_START_FTP_SERVER = inetd </pre>

Normalerweise (Einstellung ' 'inetd) wird der FTP-Server durch inetd bei Bedarf gestartet. Er belegt also keinen Speicherplatz der M740AV bis er tatsächlich benötigt wird. Falls diese Variable auf ' 'daemon steht, dann wird der FTP-Server als daemon gestartet, belegt Speicheplatz und wartet auf Verbindungsanfragen. Die Vorteile sind: * Schnellere Antwortzeiten. * Unabhängigkeit von inetd: inetd sperrt nämlich einen Port, wenn zu viele Verbindungsanfragen in kurzer Zeit eintreffen. Dieses kann z.B. beim CridManager zu Problemen führen.

Falls diese Variable auf ' 'off steht, dann ist der FTP-Server vollständig deaktiviert. === LEMMI_START_WAVEBOX_FT === Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_START_WAVEBOX_FT key yes no # # Das Programm 'wavebox_FT' starten? (yes/no) # Die Voreinstellung ist 'yes'. # LEMMI_START_WAVEBOX_FT = yes </pre> Vor dem Start der wavebox wird normalerweise das Programm wavebox_FT zum Testen der Box gestartet. Mit dieser Option kann der Aufruf abgeschaltet werden; die Auswirkungen sind aber noch nicht bekannt. === LEMMI_START_WAVEBOX === Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_START_WAVEBOX key yes no # # Das Programm 'wavebox' starten? (yes/no) # Die Voreinstellung ist 'yes'. # LEMMI_START_WAVEBOX = yes </pre> Mit 'yes' wird die wavebox gestartet. Der Wert 'no' ist nur für Experimente gedacht. So kann man z.B. die wavebox manuell per telnet-Sitzung starten. === LEMMI_START_CROND === Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_START_CROND key no yes # # Das Programm 'crond' starten? (no/yes) # Die crontab wird in /var/etc/root.crontab gesichert. # Die Voreinstellung ist 'no'. # LEMMI_START_CROND = $LEMMI_START_CROND </pre> Mit 'yes' wird crond gestartet. <!– - - - - - - - - - - - - - - - –> == Der Web-Server 'httpd' == === LEMMI_HTTPD_ENABLED === Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_HTTPD_ENABLED key yes no # # Soll der interne Web-Server gestartet werden? (yes/no) # Die Voreinstellung ist 'yes'. # LEMMI_HTTPD_ENABLED = yes </pre> Mit diesem Parameter wird entschieden, ob der interne HTTP-Server beim Hochfahren der M740AV aktiviert werden soll. Durch das Kommando 'set-www' kann der Server auch nachträglich aktiviert bzw. deaktiviert werden. === LEMMI_HTTPD_HOME === Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_HTTPD_HOME str /usr/htdocs # # Welches ist das Dokument-Verzeichnis des Web-Servers? # Die Voreinstellung ist '/usr/htdocs'. # LEMMI_HTTPD_HOME = /usr/htdocs </pre> Dieser Parameter stellt das Dokument-Verzeichnis des Web-Servers beim Hochfahren der M740AV ein. Mit dem Kommando 'set-www' kann der Pfad auch nachträglich bis zum nächsten Bootvorgang gewechselt werden. <!– - - - - - - - - - - - - - - - –> == Das Tool 'osd2tcp' == === LEMMI_OSD2TCP_ENABLED === Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_OSD2TCP_ENABLED key no yes # # Soll das Tool 'osd2tcp' gestartet werden? (no/yes) # Das Tool ueberwacht Veraenderungen des OSD (On-Screen-Display) # und gibt diese an alle angemeldeten Clients (Port 10101) als Grafik weiter. # Die Voreinstellung ist 'no'. # LEMMI_OSD2TCP_ENABLED = no </pre> Steht dieser Parameter auf 'yes', dann wird das Programm osd2tcp gestartet um OSD-Veränderungen zu melden. Die Ausgabe kann via via TCP/IP-Port 10101 mitgelesen werden. Programmpfad und Optionen für das Programm osd2tcp können durch die nächsten beiden Parameter eingestellt werden. === LEMMI_OSD2TCP_PATH === Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_OSD2TCP_PATH str /usr/bin/osd2tcp # # Hiermit wird der Pfad des osd2tcp-Programmes eingestellt. # Damit könnnen auch neuere Versionen von osd2tcp aufgerufen # werden, z.B. '/data/osd2tcp.sh'. # Die Voreinstellung ist '/usr/bin/osd2tcp'. # LEMMI_OSD2TCP_PATH = /usr/bin/osd2tcp </pre> === LEMMI_OSD2TCP_OPTIONS === Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_OSD2TCP_OPTIONS str # # Falls das Tool 'osd2tcp' gestartet wird (siehe vorherige Parameter), # dann wird es mit den folgenden Optionen aufgerufen. # Die Voreinstellung ist (also keine Zeichen oder Optionen) # # WICHTIG: Dieser Parameter wird NICHT auf Korrektheit überprüft. # Bei ungültigen Werten kann es zum Absturz kommen. # LEMMI_OSD2TCP_OPTIONS = </pre>

Falls das Tool osd2tcp gestartet wird (siehe Parameter LEMMI_OSD2TCP_ENABLED) dann werden es mit den hier eingestellten Optionen aufgerufen.

* 'WICHTIG:' Dieser Parameter wird 'nicht' auf Korrektheit überprüft. Bei ungültigen Werten kann es zum Absturz kommen.

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Das Tool 'txt2osd'

LEMMI_OSD2TCP_ENABLED

Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_TXT2OSD_ENABLED key no yes # # Soll das Tool 'txt2osd' mit dr Option '-p 10102' gestartet werden? (no/yes) # Hiermit lassen sich Text-Meldungen via TCP-Verbinungen mit Port 10102 # auf dem Bildschirm darstellen. # Die Voreinstellung ist 'no'. # LEMMI_TXT2OSD_ENABLED = no </pre>

Steht dieser Parameter auf 'yes', dann wird das Programm txt2osd gestartet. Hiermit lassen sich Text-Meldungen via TCP-Verbinungen mit Port 10102 auf dem Bildschirm darstellen.

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Das Tool 'key-control'

LEMMI_KEYCONTROL_ENABLED

Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_KEYCONTROL_ENABLED key no yes debug # # Soll das Tool 'key-control' gestartet werden? (no/yes/debug) # Das Tool ueberwacht die Befehle der Fernbedienung und ergaenzt dieses # mit neuen Befehlen, wobei auch selbstdefinierte Macros moeglich sind. # Die Voreinstellung ist 'no'. # # In der Einstellung 'debug' wird 'key-control' mit der Option -d aufgerufen. # Die Debug-Ausgaben sind via stdin2tcp an Port 10005 verfuegbar. # # Vorraussetzung ist, dass die beiden Variablen LEMMI_START_LIRCD_LISTEN # und LEMMI_LOG_WAVEBOX jeweils auf 'yes' stehen. # Anderenfalls wird 'key-control' nicht gestartet. # LEMMI_KEYCONTROL_ENABLED = no </pre>

Steht dieser Parameter auf 'yes' oder 'debug', dann wird das Programm key-control gestartet. Das Tool üeberwacht die Befehle der Fernbedienung und ergänzt dieses mit neuen Befehlen, wobei auch selbstdefinierte Macros möglich sind.

In der Einstellung ' 'debug wird 'key-control' mit der Option '-d' aufgerufen. Die Debug-Ausgaben sind dann via stdin2tcp an Port 10005 verfügbar. Programmpfad und Optionen für das Programm key-control können durch die nächsten beiden Parameter eingestellt werden. === LEMMI_KEYCONTROL_PATH === Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_KEYCONTROL_PATH str /usr/bin/key-control # # Hiermit wird der Pfad des key-control-Scriptes eingestellt. # Damit koennnen auch eigene modifizierte Scripte als Alternative aufgerufen # werden, z.B. '/var/etc/key-control.sh'. # Die Voreinstellung ist '/usr/bin/key-control'. # LEMMI_KEYCONTROL_PATH = /usr/bin/key-control </pre> Hiermit wird der Pfad des key-control-Scriptes eingestellt. Damit könnnen auch eigene modifizierte Scripte als Alternative aufgerufen werden. === LEMMI_KEYCONTROL_OPTIONS === Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_KEYCONTROL_OPTIONS str # # Falls das Tool 'key-control' gestartet wird (siehe vorherige Parameter), # dann wird es mit den folgenden Optionen aufgerufen. # Die Voreinstellung ist (also keine Zeichen oder Optionen) # # WICHTIG: Dieser Parameter wird NICHT auf Korrektheit ueberprueft. # Bei ungueltigen Werten kann es zum Absturz kommen. # LEMMI_KEYCONTROL_OPTIONS = </pre>

Falls das Tool key-control gestartet wird (siehe Parameter LEMMI_KEYCONTROL_ENABLED) dann werden es mit den hier eingestellten Optionen aufgerufen.

* 'WICHTIG:' Dieser Parameter wird 'nicht' auf Korrektheit überprüft. Bei ungültigen Werten kann es zum Absturz kommen.

LEMMI_KEYCONTROL_USE_MACRO

Auszug aus der Datei '/var/etc/lemmi-settings.txt': <pre> #PARAMETER: LEMMI_KEYCONTROL_USE_MACRO key yes no # # Wird 'key-control' gestartet und ist dieser Parameter auf 'yes' eingestellt, # dann wird eine alternative Steuerdatei fuer lircd verwendet. # In dieser alternativen Datei wurde die Taste 'HELP' nach 'MACRO' umbenannt, # so dass sie alleinig von 'key-control' ausgewertet wird. # LEMMI_KEYCONTROL_USE_MACRO = yes </pre>

Wird 'key-control' gestartet und ist dieser Parameter auf 'yes' eingestellt, dann wird eine alternative Steuerdatei für lircd (lircd-macro.conf anstatt lircd.conf) verwendet. In dieser alternativen Datei wurde die Taste 'HELP' nach 'MACRO' umbenannt, so dass sie alleinig von 'key-control' ausgewertet wird.

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m740av/lemmi/lemmi-settings.txt.txt · Zuletzt geändert: 2024/02/29 13:36 von 127.0.0.1
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